Neue Sonderausstellung
Man kriegt nicht alles
unter einen Hut
Vor nicht langer Zeit war man „ohne Hut nicht richtig angezogen“. Da musste man vor Höhergestellten dann schon mal “den Hut ziehen“. Auch wenn Kopfbedeckungen aus unserem Alltag weitgehend verschwunden sind, haben sich manche Redewendungen erhalten, die darauf hinweisen, wie selbstverständlich sie früher waren.
So will auch die neuen Sonderausstellung im Heuson-Museum nicht „alles unter einen Hut zu kriegen“, ganz im Gegenteil ist es ein Streifzug zur Geschichte, den Formen und Bedeutungen verschiedenster Kopfbedeckungen. Die gezeigten Objekte haben wir aber keineswegs „aus dem Hut gezaubert“, sie sind Teil des umfangreichen Bestandes des Museums, die hier teilweise erstmals gezeigt werden.
Impressionen der neuen Sonderausstellung "Man kriegt nicht alles unter einen Hut"
Bilder von Manfred Scheid-Varisco
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Neue Sonderausstellung am Glauberg
Keltenwelt präsentiert nie gezeigte archäologische Schätze
hessenschau.de berichtet über die spannende neue Sonderausstellung der Keltenwelt am Glauberg.
Wege durch die Zeit. Die Geschichte des Glaubergs
Vom 22.3.2024 bis voraussichtlich Ende 2025
Die Keltenwelt am Glauberg ist über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt als Heimat des „Keltenfürsten vom Glauberg“. Zusammen mit den reichen Grabinventaren aus drei Gräbern keltischer Krieger um 400 v. Chr. unterstreicht die lebensgroße und detailreiche Statue aus Sandstein mit ihren markanten „Micky-Maus-Ohren“ die Bedeutung des Glaubergs als befestigte Wirkungsstätte einer keltischen Elite.
Bea Schweighöfer ist neue wissenschaftliche Mitarbeiterin und Museumspädagogin im Heuson-Museum
Mein Name ist Bea Schweighöfer und ich arbeite seit 1. März als neue wissenschaftliche Mitarbeiterin und Museumspädagogin im Heuson-Museum. Ich bin in Büdingen aufgewachsen und habe in Marburg Vor- und Frühgeschichte und Keltologie studiert. Als freiberufliche Museumspädagogin war ich bisher unter anderem für das Hessische Landesmuseum Darmstadt und die Keltenwelt am Glauberg tätig. Nun freue ich mich darauf, den Besuchern des Heuson-Museums die vielfältige Geschichte Büdingens näherzubringen.
Mit Museumsgeist Knickei durch das Heuson-Museum!
Wir dürfen vorstellen: unseren Museumsgeist, den Händler Knickei.
„Seid gegrüßt, liebe Besucher, ich bin Knickei, der Museumsgeist. Zu meinen Lebzeiten war ich Händler, hier in Büdingen. Ich hatte einen kleinen Laden in der Altstadt und habe dort Stoffe und Keramik verkauft. Wenn Markttag war, hatte ich natürlich auch einen Stand in der Markthalle, genau dort, wo ich jetzt spuke. Das Erdgeschoss des Museums war nämlich früher die Markthalle der Stadt. Das war doch sehr bequem, oder? Hier konnte ich meine Waren anbieten und war vor Sonne und Wind, vor Regen und Schnee geschützt.
Weil es mir damals so gut hier gefallen hat, war ich sofort bereit zu spuken, als man einen Museumsgeist suchte. Und hier bin ich also und werde Euch zeigen, was es im Museum zu entdecken gibt.
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Sie finden in unserem Museums-Shop jetzt neben Büchern zur Regionalgeschichte und Bastelbögen zu historischen Gebäuden auch keltischen und nordischen Schmuck aus Bronze und Silber.
Als Bronze bezeichnet man eine Legierung aus Kupfer und Zinn. Unser Bronzeschmuck ist echte Bronze. Jedes Schmuckstück wird einzeln gegossen und bearbeitet. Billige Imitate, z.B. mit der Bezeichnung "Altbronze", bestehen aus Zink, werden im Druckgussverfahren massenhaft hergestellt und lediglich mit Bronzefarbe überzogen. Derartige Produkte sind oft von minderer Qualität.
Heute ist Bronzeschmuck insbesondere bei Freunden von altertümlichen und frühmittelalterlichen Motiven wieder sehr beliebt, da Bronze aufgrund der Historie sehr authentisch wirkt.
Die Preise für unseren Schmuck liegen zwischen 6,50 € und 38,90 €.
Aus unserer Reihe „Aus dem Museum auf Ihren PC“
Ein kurzer Einblick in unsere Ausstellung "Historisches Spielzeug"
Luka und Vanessa zeigen Ihnen einige Objekte unserer Vitrine "Kindheit".
Unsere Praktikanten zeigen das Museum
Vanessa, Mia und Tillmann nehmen Sie mit auf einen Gang durch das Erdgeschoss des Heuson-Museums.
Holzverarbeitende Berufe - jetzt mit Übersicht der Werkzeuge und "Arbeitsblatt Holzbearbeitung" zum Download
Im 2. OG des Heuson-Museums finden Sie viele Informationen zu holzverarbeitenden Berufen. Natürlich können Sie sich auch gleich hier schlau machen: Schreiner-Tischler-Zimmermann.
Welche Werkzeuge gibt es für die Holzverarbeitung und wer benutzt sie? Hier erfahren Sie mehr: Übersicht Werkzeuge und Arbeitsblatt Holzbearbeitung zum Download