Büdingen-Großendorf, Baugrube Glanz

Inventarnummer: 19.1.10/2
Gattung: Siedlungsfund
Objektbezeichnung: gemischtes Material
Dat. (Textuell): 11. bis 17. Jh. und jünger.
Fundort: Büdingen Großendorf, Baugrube Glanz
Beschreibung: 1. 4 Scherben unglasiert, 1 Bodenscherbe und 3 Wandscherben, Farben: hautfarben, hellbraun, Drehscheibe.
  2. 15. Jh., 4 Scherben, Oberseite glasiert, 1 Bodenscherbe, 2 Wandscherben, 1 Bodenscherbe mit Fuß, Farben: braun, kaki, hellbraun, Drehscheibe.
  3. 15 Scherben unglasiert, 2 Bodenscherben, 1 Randscherbe, 12 Wandscherben, Farben: hautfarbend, hellbraun, beige, schwarz, grau, weiß, Drehscheibe.
  4. 15. Jh.?., 3 Scherben unglasiert, 1 Randscherbe, 2 Wandscherben, Farbe: hautfarben, braun, Drehscheibe.
  5. 17 Scherben, Oberseite glasiert und eine aus Glas, 7 Randscherben, 9 Wandscherben, 1 helles Glasrohr, Farbe: grün, gelb, grau, khaki, braun, blau, Drehscheibe.
   
Inventarnummer: 6.8.1/11
Objektbezeichnung: Spinnwirtel
Verwendungszweck: Gewicht/Schwunggeber einer Handspindel
Dat. (Textuell): Mittelalter (lt. Dielmann)
Fundort: Büdingen Großendorf, Baugrube Glanz
Beschreibung: Spinnwirtel mit 4 umlaufenden feinen Rillen auf "Bauch". Er ist kreisrund; oben und unten schmaler, abgeflachter Rand vor mittiger Öffnung. Der Holzstab mit länglicher Kerbung zu Lochöffnung am Ende, umwickelt mit grobem, ungleichmäßigem Wollfaden bzw. Wollflaum, wurde wohl zu Demonstrationszwecken hinzugefügt.
   
Inventarnummer: 3.1.15/28
Objektbezeichnung: Vorratstopf mit Henkel
Dat. (Textuell): 15. Jh.
Kriterien zur Datierung: Datierung nach innenliegendem Zettel.
Fundort: Büdingen Großendorf, Baugrube Glanz
Beschreibung: Bauchiges Gefäß mit Henkel. Ca. 3,5 cm unterhalb des oberen Randes umlaufende sehr feine Rillen. Untere Henkelfixierung mit "Daumenabdruck", oben schließt der Henkel mit dem Rand ab.
   
Inventarnummer: 2.4.9/226
Objektbezeichnung: Nischenkachelfragment
Dat. (Textuell): 15./16. Jh.
Kriterien zur Datierung: Laut alter Fundkarte
Fundort: Büdingen-Großendorf, Baugrube Glanz
Beschreibung: Erhalten ist ein Bruchstück eines Nischenzylinderblattes einer Kachel, welches verklebt (zusammengesetzt) ist. Die rechte sowie die linke Kante des 1/2 Zylinders sind glatt abgeschnitten. Am unteren Ende findet sich noch ein Teil des Bodens. Auf der Vorder- und Rückseite verlaufen, leicht schräg von links unten nach rechts aufsteigend, horizontale Drehrillen. Die grüne Glasur ist von unten beginnend noch zu 2/3 auf dem Fragment erhalten.

 

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