Stadt und Schloss Büdingen - Exponate

 

 

 

 

 

 

 

 

Zwei mehrfarbige Glasfenster mit Bleiverglasung, Ende 15. Jh.
in modernen Holzrahmen. In einem Kreis sind das ysenburgische bzw. das wertheimische Wappen dargestellt.
Die beiden Fenster stammen aus dem 1. Obergeschoss des heutigen Museums. Graf Ludwig II. von Ysenburg ließ das Gebäude 1495 umbauen und das 1. Obergeschoss wurde Sitz des Gerichts. Die beiden Fenster zeigen die Wappen der Urgroßeltern von Ludwig II. Sie gehörten vermutlich zu einer Serie von Glasfenstern mit den Wappen der Vorfahren von Graf Ludwig II. von Ysenburg.
1.1.4/3a-b

Tönerner Deckel für eine Heißluftheizung, 16. Jh.?
Der teilweise bemalte Deckel verschloss ein Heißluftrohr auf dem Boden oder in einer Sitzbank.
Fundort: Ronneburg
2.4.2/4

 

 

 

Tonfliesen
mit geometrischem Muster und Blütenblattdekor, Mitte 13. Jh.
1.1.2/11a-l

 

 

 

Zwei Spitzkacheln und zwei Becherkacheln aus unglasiertem Ton, 12./13. Jh.
Fundorte: Ranstadt; Büdingen
2.4.9/29
2.4.9/30
2.4.9/31
2.4.9/32

 

 

 

 

 

Drei Steckpfropfen aus glasiertem Ton, ca. 1400
zwei davon mit menschlichen Gesichtern, der dritte zeigt einen Löwenkopf. Solche Ziernägel fanden im oberen Aufsatzbereich eines Kachelofens Verwendung.
2.4.9/3
2.4.9/4
2.4.9/5

 

Nischenkachel aus glasiertem Ton, ca. 1420
Darstellung von sechsspeichigen Rädern in den Zwickeln.
Fundort: Büdingen, Burg Düdelsheim
2.4.9/28

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Blattkachelfragment aus unglasiertem Ton, etwa 1525
mit einer stehenden Frau in Renaissancetracht.
2.4.9/12

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Blattkachelfragment aus glasiertem Ton, ca. 1550
mit der Darstellung eines alttestamentarischen Helden. Zu sehen ist Judas Machabäus in Rüstung und Helm mit aufgeklapptem Visier.
2.4.9/6

 

 

Blattkachel aus glasiertem Ton, 1562
mit dem stehenden Markgraf Albrecht von Brandenburg in Renaissancetracht aus der Serie der Büdinger Kurfürstenkacheln. Die Inschrift über ihm nennt Titel und die Jahreszahl 1562.
Fundort: Büdingen-Wolf
2.4.9/10

 

 

 

 

 

 

 

 

Gesimskachelfragment aus glasiertem Ton, 16. Jh.
möglicherweise mit der Darstellung einer Bibelszene.
2.4.9/19

 

 

 

 

Blattkachel aus glasiertem Ton, 16. Jh.
mit dem sitzenden Evangelisten Lukas mit Stier aus der Serie der sitzenden Evangelisten. Über ihm die Inschrift „S LUKAS“.
Fundort: Büdingen-Wolf
2.4.9/17

 

 

 

 

 

 

 

 

Innenfeldfragment einer Blattkachel aus glasiertem Ton, Ende 16. Jh.
Nur die Frontalansicht eines Mannes hat sich büstenartig erhalten. Ob die beiden Teile wirklich zusammengehören ließ sich anhand der Bruchkanten nicht eindeutig entscheiden.
2.4.9/24a-b

 

 

 

 

 

 

Innenfeldfragment einer Blattkachel aus glasiertem Ton, Ende 16. Jh.
Erhalten ist nur ein Frauenkopf mit feingliedrigem Haarnetz und der hochgeschlossene Kragen ihrer Renaissancetracht.
Fundort: Büdingen
2.4.9/23

 

 

 

 

 

Kranzkachelfragment aus glasiertem Ton, Ende 16. Jh.
mit einer Halbfigur in Renaissancetracht.
2.4.9/7

 

 

 

 

 

 

 

 

Eckkachel aus graphitiertem Ton, ca. 1700
mit einer aufrecht stehenden barocken Frauengestalt.
2.4.9/8

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Innenfeldfragment einer Blattkachel aus unglasiertem Ton, 17. Jh.
mit der Darstellung der Muse Terpsichore, der Muse des Tanzes, aus der Serie der Musen nach Phillipp Galle.
2.4.9/13

 

 

 

 

Blattkachel aus unglasiertem Ton mit weißen Farbresten, 17. Jh.
mit einer Kreuzigungsgruppe.
2.4.9/20

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Reliefierte Wandfliesen aus unglasiertem Ton, um 1600.
Die komplette Fliese zeigt in einem Medaillon eine breite Krone, darunter ein Doppelwappen und eine Lilie. Es soll sich um das Wappen der Familie „Mesomylius, genannt Mittelmüller“ aus Wetter handeln. Wappensteine dieser Familie sind unter anderem im Haus Wagner, Altstadt 7 und als Türsturz bei der Gaststätte „Kajüte“ in der Kirchgasse eingebaut.
Fundort: Büdingen, Kirchgasse
1.3.2/4a-f

 

 

 

 

Modell des Großen Bollwerks vor 1500
gestaltet von Peter Hotz 2003 im Maßstab 1:72, aus Gips und Dämmplatten.
Der große Geschützturm mit Zinnenkranz und Schießscharten, die Streichwehr an beiden Seiten ist angedeutet. Im Osten verbindet sie das Bollwerk mit dem sog. Hexenturm, im Westen kam 1503 das Untertor dazu.
1.7.1/14

 

 

 

 

Modell des Untertors im Bau 1503
gestaltet von Peter Hotz 2003 im Maßstab 1:72, aus Gips und Dämmplatten.
Das Untertor als Baustelle mit Gerüsten, Leitern und Galgenkränen, sowie zahlreiche Handwerker. Der Graf – reitend dargestellt – inspiziert gerade den Baufortschritt.
1.7.1/13

 

 

 

 

 

 
Die Sporen zeigen eine Entwicklung vom einfachen Stachelsporn zu den verschiedenen Formen des Radsporns.

Eisernes Stachelspornfragment, 10./11. Jh. 4.5.5/11
Eiserner Radsporn mit langem Hals, Ende 15. Jh. 4.5.5/12
Eiserner Radsporn, 13./14. Jh. Fundort: Büdingen  4.5.5/13
Eiserne Radsporne, 16./17. Jh. 4.5.5/14   4.5.5/22

 

Eiserner Steigbügel, um 1500
Der Steigbügel hat an der „Schauseite“ ein Dekor aus übereinandergesetzten Halbkreisen.
4.5.5/21

 

 

 

 

 

 

 

 

Kleine Schleuderkugel, 10./11. Jh.
Schleuderkugeln zersplitterten beim Aufprall meist in rasiermesserscharfe Splitter.
9.8.13/7

 

 

 

 

 

Kanonenkugeln aus verschiedenen Gesteinen, 14./15. Jh.
9.8.13/18
9.8.13/20a-b
9.8.13/21

 

 

 

 

 

 

Zwei eiserne Armbrustbolzen, vierkantig geschmiedet, 13. Jh.
Fundort: Einer davon Büdingen
9.8.13/28
9.8.13/29

 

Eiserne Lanzenspitzen, vierkantig geschmiedet, Ende 14. Jh.
Die beiden kurzen Fortsätze am Ende der Tülle dienen dazu, den Schaft besser zu halten.
9.8.8/31
9.8.8/38

 

 

Eiserne Lanzenspitzen mit breitem, langem Blatt, 13. Jh.
Die Tüllen wurden mit Nieten am Lanzenschaft befestigt.
Fundort: eine davon Büdingen
9.8.8/33
9.8.8/34

 

 

Massive eiserne Lanzenspitze, Mitte 14. Jh.
9.8.8/35

 

Schmale eiserne Pfeilspitze mit Tülle
9.8.13/27

 

 

Eiserner Dolch/Stilett, 16. Jh.
Die Waffe hat eine schmale, extrem steife Klinge und ist sehr spitz. Ihr Griff endet in einem Kugelknauf.
9.8.8/27

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Schwertfragment mit massivem Knauf, 13./14. Jh.
Die Hohlkehle in der Mitte der Schwertklinge dient zur Gewichtsreduzierung.
Fundort: Nieder-Seemen
9.8.8/37

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