Die Ausstellung zur Geschichte der Büdinger Kaserne gibt einen Einblick in ihre Entwicklung von den Anfängen bis zum Stand des Umbaus und ihrer zivilen Nutzung 2017.

Im Rahmen der nationalsozialistischen Kriegsvorbereitungen wurde 1935 die Krüger-Kaserne gebaut. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde sie in Armstrong-Kaserne umbenannt, hier waren über 60 Jahre lang amerikanische Soldaten untergebracht. Damit entstand ein Mikrokosmos in den deutsch-amerikanischen Beziehungen, der sich über die Jahre zu einem durchaus partnerschaftlichen Verhältnis entwickelt hat.

Zugleich war Büdingen ein Faktor in der militärischen Entwicklung und dem Verlauf des „Kalten Krieges“. Die Armstrong-Kaserne war Teil einer der wichtigsten Verteidigungslinien gegen einen möglichen russischen Einmarsch. Auf 30 Tafeln A1 wird die Geschichte der Büdinger Kaserne über mehr als 80 Jahre dokumentiert.

Den Eröffnungsvortrag hielt Jules August Schröder. Er hat als Zeitzeuge diese Epoche nicht nur miterlebt, sondern in vielen Bereichen prägenden Einfluss ausgeübt.

 

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